Henning Larsen

dänischer Architekt; Bauwerke u. a.: Neubau der Universität in Stockholm, Kampusgebäude der Universität Trondheim, Max-Planck-Institut in Rostock, Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall, Konzerthaus Harpa in Reykjavik

* 20. August 1925 Opsund

† 22. Juni 2013 Kopenhagen

Herkunft

Henning Gøbel Larsen wurde am 20. Aug. 1925 in Opsund bei Ringkøbing (Westjütland) in Dänemark geboren. Sein Vater war dort Lehrer.

Ausbildung

L. studierte Architektur an der Königlich Dänischen Kunstakademie, an der Architectural Accociation in London und an der MIT School of Architecture in Boston. Ein Stipendium erlaubte ihm im Anschluss eine Studienreise durch die USA.

Wirken

Früher Erfolg mit innovativen Zweckbauten

Früher Erfolg mit innovativen Zweckbauten Im Jahr 1959 gründete L. sein eigenes Architekturbüro in Kopenhagen. Bereits 1960 konnte er den Wettbewerb um die Klostermarksskolen in Roskilde für sich entscheiden. Von den ersten Erfolgen in Nordeuropa getragen - u. a. gewann L. 1961 den Wettbewerb um den Neubau der Universität in Stockholm - mehrte der Architekt seinen Ruf und erweiterte stetig seinen Mitarbeiterstab.

Im Jahr 1970 war es das Kampusgebäude der Universität Trondheim, das nach L.s Plänen entstand, 1979 war der Architekt erstmals in Saudi-Arabien tätig: In Riad baute er die dänische Botschaft, dieser Auftrag zog 1980 den für den Neubau des dortigen Außenministeriums nach sich.

Renommierter ...